Studienfahrt nach Paris


Im Rahmen der Projektwoche des Schuljahres 2011/12 erkundete eine Projektgruppe der Jahrgangsstufe 9 Frankreichs Hauptstadt.

 Tag 1:

Der Ausflug begann früh morgens um 06:00 Uhr am Frankfurter Hauptbahnhof. Voller Erwartungen machten sich die 25 Schülerinnen und Schüler sowie die zwei Begleitpersonen Frau Mannes und Frau Kracke auf den vierstündigen Weg in die Stadt der Liebe. Um 10.00 Uhr war das Ziel erreicht: Paris, Gare de l’Est. Bei der Einfahrt des Zuges in den Bahnhof wurde die Gruppe bereits mit einem ersten Blick auf Sacré Coeur belohnt. Es folgte die erste Metrofahrt, was sich angesichts des vielen Gepäcks als abenteuerlich herausstellte. Am Hotel angekommen wurde das Gepäck abgelegt und eine Stunde später befand sich die gesamte Gruppe bereits auf der Aussichtsplattform des Triumphbogens am Fuße der weltweit bekannten Prachtstraße Champs-Élysées. Zu Fuß führte der Weg entlang der Champs-Élyseées vorbei am Élysée-Palast, dem Place de la Concorde durch die Tuilerien bis hin zum Musée du Louvre. Gegen Abend ging die Erkundungstour mit einem der Bateaux-Mouches auf der Seine weiter, bevor schließlich die zahlreichen Stufen zu Sacré Coeur in Kauf genommen wurden, um Paris in seinem abendlichen goldenen Glanz genießen zu können.

 Tag 2:

Nach einem typisch französischen Frühstück wandelte die Gruppe zunächst auf den Spuren Ludwigs IX – der Weg führte aus Paris hinaus zum Schloss Versailles – bevor der Fußweg von der Île de la Cité aus vorbei an Notre Dame über das Quartier Latin und Saint-Germain hin zum Eiffelturm, dem höchsten Bauwerk von Paris und eines der meistbesuchten Wahrzeichen der Welt, führte. Das zweistündige Anstehen  lohnte sich: Der Turm ist eine der bekanntesten Ikonen der Architektur und Ingenieurskunst und bietet einen atemberaubenden Blick über ganz Paris. 

 Tag 3:

Zwar war dies der letzte Tag der Reise, doch dieser war nicht minder spektakulär. Die Gruppe erwartete Leonardo da Vincis weltberühmtes Gemälde „La Gioconda“,die Mona Lisa. Die Entdeckungstour endete schließlich am Centre Pompidou und dem Strawinski-Brunnen, der von dem Schweizer Bildhauer Jean Tinguely zusammen mit seiner Lebenspartnerin, der französischen Künstlerin Niki de Saint Phalle, entworfen wurde. Da Paris bekanntlich als Modemetropole gilt, wurde die Reise mit einem Bummel durch die Pariser Modewelt ausgeklungen.